Die Übung bestand darin, EAD-Beispieldaten (in RAW-XML) in Archivesspaces zu importieren, diese dann mit der ursprünglichen Datei zu vergleichen und danach als MARCXML-Datei zu exportieren.

Zuerst kopierte ich mir die Raw-XML Datei von eadiva.com herunter. Ganz wichtig: Zuerst auf den Link “a raw XML file” mit Rechtsklick klicken und “Link speichern unter…” auswählen. Danach kann die XML-Datei heruntergeladen werde. Gesagt - Getan. Es folgte der Import. Um die Thematik und die Schrittfolge besser zu verstehen nutzte ich diese Anleitung, die ich im Web bei meiner Recherche nach mehr Informationen zu Archivesspaces gefunden hatte. Diese half mir ein Gesamtverständnis für die ausgeführten Schritte aufzubringen. Als ich die Datei erfolgreich hochgeladen hatte, kontrollierte ich die Anzeige im Archivesspace mit der ursprünglichen Datei. Hier hatte ich auch wieder lange gebraucht, weil ich zuerst die RAW-XML Datei angeschaut hatte und nicht die HTML-Datei von Syracuse. Aber auch mit HTML Version war der Vergleich sehr schwierig. Es schien so einiges zu fehlen… Ich konnte aber schlussendlich folgendes feststellen:

• Zeitraum unterschiedlich: bei Syracuse ist der Zeitraum von 1939-1969 und in Archivesspaces 1939-1958

• Das Inventory finde ich im Archivesspace nicht, nur sehr begrenzt unter “Content” in einem Satz beschrieben. In Syracuse ist es detaillierter aufgelistet.

• Nur eine Ressource in Archivesspaces ersichtlich

Fazit: Grober Informationsverlust durch Import.

Für den Export klickte ich zuerst auf die vorhin hochgeladene Ressource und konnte über das Menü “Export” die Datei als MARCXML herunterladen. Ich fand zuerst keine Unterschiede zwischen beiden Dateien. Es schien bei Export alles übernommen worden zu sein. Bei der Besprechung der Lösung im Unterricht, wurden wir aber darauf hingewiesen, dass in MARC21 gar nicht alle archivspezifischen Felder existieren und deshalb gar nicht alles aus Archivesspaces übernommen wurde. Als Laie bemerkte ich diesen Informationsverlust auf den ersten Blick nicht.